Rauchmelderkontrolle ? NICHT durch uns !
Seit dem 1. Januar 2017 sind Rauchmelder pflicht, doch wer kontrolliert das ?
Rauchmelderkontrolle ? NICHT durch uns !
Seit dem 1. Januar 2017 sind Rauchmelder pflicht, doch wer kontrolliert das ?
Ein Stück Feuerwehrgeschichte verlässt Schlangen
Am 24. Juli verließ ein Stück Schlänger Feuerwehrgeschichte unsere Gemeinde. Die alte Feuerwehrspritze, die lange Jahre ihren Dienst für die Freiwillige Feuerwehr geleistet hat, wird eine neue Heimat im Feuerwehrmuseum in Kirchlengern finden.
Dort wird sie neben dem bereits als Exponat ausgestellten Opel Blitz zu sehen sein, der ebenfalls aus den Beständen unserer Feuerwehr stammt. Wir sind sehr glücklich darüber, dass durch die Ausstellung dieses Fahrzeug und der Spritze in einem Museum die Arbeit der Feuerwehr vor 100 Jahren lebendig bleibt und so auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich ist.
Ein Wohnungsbrand kann jeden treffen. Häufig entsteht er unbemerkt. In Sekundenschnelle breitet sich dann heimtückischer Brandrauch aus und wird zur tödlichen Gefahr, weil er Schlafende in kürzester Zeit betäubt und Fluchtwege vernebelt. Für Menschen ist Rauch gefährlicher als Feuer. Denn das hochgiftige Kohlenmonoxid führt schon in wenigen Minuten zum Tod.
Soweit muss es nicht kommen. Mit dem Einbau von Rauchmeldern können und sollten Sie effektiv vorbeugen. Denn Rauchmelder wecken Sie aus dem tiefsten Schlaf. Sie verschaffen einem die lebenswichtigen Sekunden, die man braucht, um sich und andere rechtzeitig in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr zu alarmieren.
Ein Rauchmelder erkennt jedoch frühzeitig den entstehenden Brand und warnt durch einen lauten pulsierenden Pfeifton mit ca. 85 dBA.
Sie und Ihre Familie werden geweckt, solange die Fluchtwege noch frei sind. In England, Norwegen und den USA sind solche Heimrauchmelder seit einigen Jahren Pflicht. Fast alle Gebäude - egal ob privat, öffentlich oder gewerblich - sind mittlerweile mit Rauchmeldern ausgestattet. Die Folge: Die Zahl der Toten durch Brände in den eigenen vier Wänden ging um ca. 30 bis 40 Prozent zurück.
Die Geräte unterschiedlicher Hersteller arbeiten grundsätzlich nach gleichen oder ähnlichen Methoden. Die Sensoren eines Rauchmelders arbeiten nach dem optischen Prinzip mit Streulicht. In einer Messkammer, die sich im Inneren befindet, werden von einer Leuchtdiode regelmäßig Lichtstrahlen ausgesendet. Dringt Rauch in die Messkammer des Rauchmelders ein, werden die Lichtstrahlen gestreut und auf eine Fotolinse gelenkt. Dadurch erkennt der Melder den Brandrauch und löst das Warnsignal so lange aus, bis die Kammer wieder rauchfrei ist. Dieses relativ einfache, aber wirkungsvolle Prinzip ermöglicht es, dass ein optischer Rauchmelder zuverlässig im Brandfall warnen kann, ohne bei leichtem Rauch (zum Beispiel von Zigaretten) Fehlalarm zu schlagen.
Keine Angst vor schwierigen "Operationen" - die Geräte werden mit ausführlicher Gebrauchsanweisung und Montageanleitung, also montagefertig mit Batterie, Schrauben und Dübeln, geliefert. In aller Regel müssen die Rauchmelder nur mit zwei kleinen Schrauben in die Decke geschraubt werden, bzw. es wird eine kleine Grundplatte an der Decke befestigt, in der ein Rauchmelder arretiert wird. Also einfach an die Decke schrauben und fertig. Damit Sie von Ihren Rauchmeldern optimalen Schutz erwarten können, müssen Sie bei der Installation folgendes beachten:
Befestigen Sie Rauchmelder:
Keine Angst vor schwierigen "Operationen" - die Geräte werden mit ausführlicher Gebrauchsanweisung und Montageanleitung, also montagefertig mit Batterie, Schrauben und Dübeln, geliefert. In aller Regel müssen die Rauchmelder nur mit zwei kleinen Schrauben in die Decke geschraubt werden, bzw. es wird eine kleine Grundplatte an der Decke befestigt, in der ein Rauchmelder arretiert wird. Also einfach an die Decke schrauben und fertig. Damit Sie von Ihren Rauchmeldern optimalen Schutz erwarten können, müssen Sie bei der Installation folgendes beachten:
Befestigen Sie Rauchmelder:
Die Zahl der Rauchmelder hängt von der Wohnungsgröße ab. In kleinen Wohnungen sollte mindestens ein Rauchmelder in der Raummitte hängen. Das Minimum für eine Dreizimmerwohnung und für Häuser mit mehreren Etagen ist jeweils ein Gerät im Flur, in jedem Wohn- und in jedem Schlafraum.
Sinnvoll sind Rauchmelder auch auf dem Dachboden, im Keller und in der Heimwerkstatt. In Küche, Bad, Garage oder Heizungsraum sind herkömmliche Geräte unangebracht, weil die in diesen Räumen erzeugten Dämpfe Fehlalarme auslösen können. Hier sind Rauchmelder sinnvoll, die über eine neue intelligente Sensorik oder einen Stummschalter verfügen.
Übrigens: Rauchmelder sollten immer an der Decke montiert werden.
Inzwischen gibt es eine Vielzahl von Rauchwarnmeldern, so dass die Feuerwehr häufig gefragt wird, welche Typen besonders empfehlenswert sind. Da die Feuerwehr keine bestimmten Marken empfehlen darf, haben wir folgende Kriterien zusammengestellt:
Im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit erscheinen auf unserer Website seit einigen Jahren auch Einsatzfotos sowie ausführliche Einsatzberichte. Die Einsatzberichte stellen für uns einen schmalen Grad zwischen Öffentlichkeitsarbeit und Wahrung der Privatsphäre der betroffenen Bürgerinnen und Bürger dar. Öffentlichkeitsarbeit ist eine wichtige Plattform zur präventiven Brandschutzerziehung. Wir möchten mit unseren Einsatzberichten informieren und sensibilisieren. Diese sollen zum Nachdenken anregen und vielleicht eine Verhaltensänderung herbeiführen. Nur durch eine kontinuierlich gute Brandschutzerziehung können wir langfristig Brände oder Hilfeleistungen reduzieren.
Bei unseren Einsatzmitteilungen versuchen wir stets die Privatsphäre der betroffenen Mitmenschen zu schützen. Öffentlichkeitsarbeit funktioniert nur, wenn diese auch in Bildern dargestellt werden kann. Die Aufgaben der Feuerwehren sind in der Bevölkerung oftmals bekannt, Hintergrundinformationen fehlen jedoch oft gänzlich.
Wir berichten aussließlich nüchtern und sachlich. Wir nennen keine Namen oder genauen Adressdaten. Fahrzeugkennzeichen bzw. –aufschriften machen wir unkenntlich. Außerdem werden keine Fotos von Verletzten oder Toten veröffentlicht.
Von Vermutungen über Unfallhergänge, Details zu Brandentstehungen usw. distanziert sich die Feuerwehr Schlangen.
Wir nutzen unsere Fotos auch zur Ausbildung von Feuerwehrangehörigen. Im Rahmen der Schulungen können wir diese auf den verantwortungsvollen Einsatzdienst ausbilden und vorbereiten. Einsatzbesprechungen lassen sich anhand von Fotos einfacher und verständlicher darstellen, außerdem können wir so effektiver an Verbesserungen im Ablauf der Einsätze arbeiten.
Bitte beachten Sie: Bilder werden erst gemacht, wenn das Einsatzgeschehen dies zulässt!
Wenden Sie sich bei Fragen bitte Vertrauensvoll an die Webmaster oder die Wehrführung.
In der Regel ist es zu spät Vorsorgemaßnahmen zu treffen, wenn es zu einem Notfall gekommen ist.
Das richtige Verhalten bei Unfällen, Unwettern oder im Brandfall können Sie nicht erst dann lernen, wenn Sie es benötigen. Um bei Verletzungen und Bränden instinktiv das richtige zu tun, ist eine Vorbereitung unumgänglich. Nur wer richtig vorbereitet ist, kann im Notfall sich und anderen helfen und so eventuell sogar Leben retten.
Auf den folgenden Seiten haben wir Ihnen wichtige Hinweise für das richtige Verhalten bei allerlei Notfällen zusammengestellt.
Häufig handelt es sich um Ratschläge die allgemein bekannt sind und doch leider oft vergessen werden.
Unsere Seiten geben zwar wertvolle Hinweise, sind aber dennoch nur theoretisch. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr bzw. des Rettungsdienstes müssen Sie sich im Notfall selbst helfen.
Sie sollten daher darüber nachdenken, ob Sie sich und anderen im Schadensfall helfen können und wie Sie mit geringem Aufwand die Hilfeleistung verbessern können.