Am späten Samstagabend wurde der Löschzug Schlangen, der Gelenkmast der Freiwilligen Feuerwehr Bad Lippspringe, sowie die Löschgruppen Kohlstädt und Oesterholz-Haustenbeck in die Berliner Straße alarmiert.
Dort brannte ein Gartenschuppen und das Feuer drohte auf das angrenzende Wohnhaus überzugreifen.
Die Einsatzkräfte konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und das Wohnhaus mittels einer Riegelstellung schützen und kühlen.
So endete der Einsatz noch glimpflich nach ca. 1,5 Stunden.
Am frühen Freitagmorgen wurde der Löschzug Schlangen, gemeinsam mit dem Gelenkmast der Freiwilligen Feuerwehr Bad Lippspringe, in die Bruchstraße alarmiert.
Vor Ort benötigte der vorher alarmierte Rettungsdienst Unterstützung beim transportieren des Patienten zum Rettungswagen.
Nachdem die Tragehilfe geleistet wurde, rückten die Einsatzkräfte der Feuerwehr ca. 1 Stunde nach Alarmierung wieder ein.
Am frühen Freitagmittag wurde die Löschgruppe Kohlstädt, ein Fahrzeug des Löschzugs Schlangen, der Rettungsdienst und die Polizei von einem eingegangen Hausnotruf alarmiert.
Vor Ort angekommen konnte kein Kontakt zur vermeintlichen Person in Notlage aufgenommen werden, sodass die Feuerwehr sich Zugang über ein gekipptes Fenster verschaffte.
Nachdem die Tür geöffnet war, wurde das Haus vom Rettungsdienst und der Feuerwehr durchsucht. Es konnte keine Person gefunden werden.
Nach Recherche und Aussagen der Nachbarn stellte sich heraus, dass die Person unterwegs war und versehentlich den Notruf auslöste als sie das Haus verließ.
Nach gut einer Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.
Am frühen Montagmittag wurde der Löschzug Schlangen auf die B1 zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Da der genaue Einsatzort nicht bekannt war, wurde parallel auch die Freiwillige Feuerwehr Bad Lippspringe alarmiert.
Nach dem ausrücken der ersten Einsatzkräfte konnte bestätigt werden, dass der Einsatzort sich auf der B1 kurz hinter der Ab/Auffahrt Schlangen in Fahrtrichtung Detmold befand.
Ein PKW fuhr in Richtung Paderborn und kollidierte in der mitte der Fahrbahn mit einem entgegen kommenden LKW.
Der PKW überschlug sich aufgrund der Wucht des Aufpralls und blieb auf der Fahrerseite liegen. Der LKW kam aufgrund des Zusammenstoßes von der Straße ab, durchbrach die Leitplanke und rutschte in den Straßengraben.
Ersthelfer griffen beherzt ein und befreiten den PKW Fahrer aus seinem Fahrzeug. Der LKW Fahrer konnte leicht verletzt seinen LKW verlassen.
Die Ersteintreffenden Rettungskräfte versorgten umgehend den schwer verletzten PKW Fahrer sowie den LKW Fahrer, sperrten die B1 in beide Fahrtrichtung ab und stellten den Brandschutz sicher.
Aufgrund der schwere der Verletzungen wurde der PKW Fahrer schnellstmöglich mithilfe des Rettungshubschraubers Christoph 13 in eine Spezialklinik geflogen. Der leichtverletzte LKW Fahrer wurde mit einem Krankenwagen in ein Paderborner Krankenhaus gebracht.
Anschließend wurde die Unfallstelle von der Polizei aufgenommen und dokumentiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden nicht mehr benötigt und konnten die Einsatzstelle verlassen. Die B1 war noch bis in die Abendstunden in beiden Fahrtrichtungen gesperrt.
Während der Sperrung wurde der Verkehr über die Obere Straße und Kreuzweg um Schlangen herum geleitet.
Die Feuerwehr möchte hier noch einmal das beherzte eingreifen und Unterstützen der Ersthelfer loben, die schnell und gut reagiert haben um dem PKW Fahrer zu helfen.
Am frühen Sonntagmorgen wurde ein Audi Q5 in Paderborn aus einer KFZ Werkstatt gestohlen und dabei beobachtet. Die Polizei konnte den Wagen auf der B1 in Fahrtrichtung Detmold einholen. Der Fahrer floh allerdings über Bad Lippspringe und Schlangen bis nach Kohlstädt. Dort verunfallte der Fahrer mit dem gestohlenen Audi an der Ortseinfahrt und geriet durch Büsche und Bäume in einen Bach. Anschließend floh er zu Fuß weiter. Er wurde allerdings kurze Zeit später von der Polizei festgenommen.
Da nicht klar war, ob noch weitere Personen im Fahrzeug waren, wurden die Einsatzkräfte der Löschgruppe Kohlstädt zur Amtshilfe hinzugezogen.
Die Kameraden suchten den Bereich um das verunfallte Fahrzeug sowie flussauf- und abwärts ab, konnten aber keine weitere Person auffinden. Sie sicherten in Absprache mit der Polizei das Fahrzeug und schafften einen Zugang für den hinzugezogenen Abschlepper. Diesen unterstützen sie noch bei der Bergung des Fahrzeug aus dem Bach.
Es wurden ebenfalls zwei Ölsperren eingesetzt um eventuell ausgelaufene Betriebsstoffe des Fahrzeugs aufzufangen. Diese wurden am Abend des gleichen Tages nochmals kontrolliert. Es konnten allerdings keine Betriebsstoffe auf dem Wasser festgestellt werden und die Ölsperren konnten wieder abgebaut werden.
Der Einsatz endete morgens gegen kurz nach 8 Uhr und dauerte Abends noch ca. eine weitere Stunden an.
Die Kameraden bedanken sich auch herzlich bei den Anwohnern die uns auch trotz dieser frühen Stunde mit warmen Getränken unterstützt haben.
weitere Informationen gibt es auf dem Presseportal der Polizei Paderborn: Link
Am späten Freitagabend wurde der Löschzug Schlangen zur Tierrettung in die Alte-Rothe-Straße alarmiert. Dort sollte sich eine Katze auf einem Dach befinden.
Vor Ort bestätigte sich dies. Da es der Katze aber augenscheinlich gut gin, sie einen sicheren abweg über ein Dachfenster hatte und es für die Einsatzkräfte bei Regen und Dunkelheit zu gefährlich war auf das Dach zu steigen wurde die Katze dort in ruhe gelassen.
Am nächsten Morgen wurde der Einsatzort erneut angefahren, um sicherzustellen, dass die Katze nicht mehr dort oben saß.
Am Samstagabend wurden Teile des Löschzugs Schlangen zum Waldbrand nach Horn-Bad Meinberg alarmiert.
Vor Ort unterstützen die Kameraden mit dem neuen Tanklöschfahrzeug sowie dem LF20Kats die Feuerwehr Horn Bad Meinberg bei der Bekämpfung eines ca. 2ha umfassenden Waldbrandes.
Am Samstagmittag wurde eine Einheit des Löschzugs Schlangen zur Erkundung einer gemeldeten Ölspur auf die Obere Straße alarmiert.
Vor Ort konnte festgestellt werden, dass ausgelaufene Betriebsstoffe eines Fahrzeug sich aus Richtung Benhausen kommend über die komplette Obere Straße und teile der "in den Knickwiesen" zogen. Aufgrund der Witterungsverhältnisse breitete sich die Verschmutzung auch abschüssig über mehrere Nebenstraßen aus.
Die Einsatzleitung entschied daher den kompletten Löschzug Schlangen, sowie die Löschgruppen Oesterholz und Kohlstädt nach zu alarmieren.
So konnte gemeinsam die verschmutzte Fahrbahn mit Ölbindemittel abgestreut werden. Aufgrund der stark befahrenen Oberen Straße wurde diese teilweise durch die Feuerwehr komplett gesperrt, damit die Einsatzkräfte ohne Gefahr arbeiten konnten.
Die Straßensperre wurde nach ca. 1 Std. wieder aufgehoben.
Die gebundenen Betriebsmittel wurden durch eine Kehrmaschine aus Bad Lippspringe wieder aufgenommen.
Der Einsatz endete nach umfangreichen Nach- und Aufräumarbeiten ca. 4 Stunden nach alarmierung.
Zusätzlich kam noch ein weiterer RTW sowie ein NEF dazu. Der zweite RTW wurde benötigt, da sich der erst alarmierte RTW auf der Anfahrt zum Patienten festgefahren hatte und selbstständig nicht mehr frei kam.
Dies war aber erst einmal zweitrangig. Zusammen mit dem Rettungsdienst und dem Notarzt wurde die Person noch im Hang betreut und stabilisiert, sodass diese dann anschließend mithilfe einer Korbtrage und Leiterteilen schonend den Hang herunter geführt werden konnte.
Anschließend wurde die Person im RTW weiter versorgt und in ein Krankenhaus gebracht.
Danach konnten sich die Kameraden um den RTW kümmern.
Mithilfe der Winde und einer Umlenkrolle konnte der RTW wieder auf die Straße gebracht werden.
Noch während dieser Bergung wurde der ausgefallene RTW durch ein anderes Fahrzeug ersetzt, sodass der Grundschutz sichergestellt werden konnte.
Nachdem die Einsatzgeräte im Standort gesäubert und wieder einsatzbereit gemacht wurden, konnten die Kameraden den Einsatz nach gut 4 Stunden abschließen.
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